Das aktuelle vorgehen bei einer Prozessanalyse Methode
Grundlage der Prozessanalyse Methode
Ein jedes Unternehmen besteht aus vielen miteinander verknüpften Prozessen. Das Streben nach immer schlankeren und effizienteren Prozessen wird auch weiterhin nicht abnehmen. Das Optimierungspotential in diesem Bereich ist groß, jedoch meist nicht auf den ersten Blick zu erkennen. In- und Output sind häufig bekannt, die Prozesse dazwischen gestalten sich häufig als eine Blackbox. Die Methode ist der Schlüssel zu effizienteren Prozessen. Die Prozessanalyse Methode bringt licht ins Dunkel. Um die Informationslücke zu schließen, wird die Methode aktuell von einem Prozessingenieur durchgeführt. Bei der Prozessanalyse Methode wird der Prozess beobachtet, aufgenommen und analysiert. Der Vorgang während der Prozessanalyse Methode, bei denen Mitarbeiter beispielsweise mit Klemmbrett, Stift und Stoppuhr Zeiten aufnehmen, ist mit einem erheblichen manuellen Aufwand verbunden und wird in der Praxis daher viel zu selten durchgeführt. In der Folge bleiben Rationalisierungs-, Optimierungs- aber auch ergonomische Potenziale in industriellen Arbeitsprozessen häufig ungenutzt.
Neue prozessorientierte Ansätze sind im Kontext der weltweiten Vielschichtigkeit moderner Geschäftsprozesse in der heutigen Zeit unerlässlich. Noch immer sind Unternehmen und Institutionen, die zumindest eine näherungsweise Integration in dieser Hinsicht erzielt haben, eine Seltenheit. Mithilfe von einer Prozessanalyse Methode werden Fertigungs-, Vertriebs- und Logistikprozesse mittlerweile vorwiegend im Hinblick auf Kosten und Durchlaufzeiten optimal gestaltet. Dabei werden Gebiete, die weichere Key Performance Indicators (KPI) aufweisen, bei welchen der Faktor Mensch direkt involviert ist, nach wie vor kaum prozessorientiert abgebildet und sind nur selten Gegenstand von Prozessoptimierungen und Prozessanalyse Methode. Zurückzuführen lässt sich dies nicht zuletzt darauf, dass derartige Methode bezüglich der Wertschöpfungsprozesse infolge ihrer spezifischen Ausprägungen oft nicht angemessen mit den heute verfügbaren Software-Werkzeugen durchzuführen ist, und sich diese so nicht vollends untersuchten und optimieren lassen.