Prozessoptimierung

Manuelle Arbeitsprozesse

In der Logistik sind manuelle Arbeitsprozesse häufig mit Kernaufgaben verbunden, wie z. B. dem Kommissionieren, dem Verpacken und der Qualitätskontrolle. Um einen reibungslosen Ablauf der Logistikprozesse zu gewährleisten, Lieferzeiten zu minimieren und die Kundenzufriedenheit durch fehlerfreie Ausführung zu maximieren, ist die kontinuierliche Verbesserung dieser manuellen Tätigkeiten von entscheidender Bedeutung.

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Optimierung – Manuelle Arbeitsprozesse hinsichtlich ihrer Effizienz und Ergonomie optimieren

Optimierung – Manuelle Arbeitsprozesse: Optimierung - Manuelle Arbeitsprozesse analysieren mithilfe von Sensoren und maschinellem Lernen

Unter Verwendung der Motion-Mining®-Technologie werden manuelle Prozesse der Mitarbeiter mittels mobiler Sensoren (Wearables) anonym erfasst und mit Hilfe von Algorithmen des maschinellen Lernens abgebildet. Auf der Basis der gewonnenen Kenntnisse lässt sich eine Optimierung (manuelle Arbeitsprozesse) in Bezug auf Effizienz und Ergonomie durchführen.

Es sollten verschiedene Bereiche oder Abteilungen einzeln betrachtet werden, um das Arbeitsverhalten und den zeitlichen Ablauf zu analysieren, auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse erfolgt die Optimierung. Manuelle Arbeitsprozesse stehen bei der Schwachstellenidentifikation im Mittelpunkt. Eine Prozessanalyse und Optimierung (manuelle Arbeitsprozesse) lohnt sich vor allem bei essenziellen Tätigkeitsbereichen, d.h. tägliche Prozesse sollten im Fokus stehen. Mit neuen Bereichen erhöht sich oftmals auch der Bedarf für eine Optimierung. Manuelle Arbeitsprozesse richtig optimieren, dabei ist es ratsam auch, Mitarbeiter nach ihrer Zufriedenheit bezüglich des Ablaufes zu fragen, kommt das Team in angemessener Zeit zu Ergebnissen und wird Arbeitskollegen optimal zugespielt?

Durch diese umfassende Restrukturierung und Digitalisierung der unternehmenseigenen Arbeitsabläufe kann die Unternehmensstruktur so verändert werden, dass ein wesentlich höheres Produktionslevel erreicht werden kann.

Optimierung – Manuelle Arbeitsprozesse analysieren mit der Motion-Mining® Technologie

Wie eine Analyse und Optimierung (manuelle Arbeitsprozesse) auf Basis des maschinellen Lernens möglich werden kann

Seit 2017 unterstützt die MotionMiners GmbH Unternehmen dabei manuelle Arbeitsprozesse zu analysieren und optimieren. Auf Basis unserer Erfahrungen aus Projekten auf dem Gebiet der Prozessanalyse und der gewonnenen Daten werden für die ermittelten Ausgangssituationen Optimierungsmaßnahmen entwickelt, die zu einer Verbesserung dieser Prozesse führen.

Die Bewegungen und Tätigkeiten der Mitarbeiter im Lager werden vollkommen anonym mit Hilfe mobiler Sensoren (Wearables) erfasst. Des Weiteren wird die Umgebung mit Kleinstfunksendern (Beacons) ausgestattet. Die so genannten Beacons liefern Kontextinformationen. Mittels KI-Verfahren werden aus diesen Daten die einzelnen Vorgänge in den manuellen Prozessen reproduziert. Diese werden automatisch in Bezug auf Effizienz und ergonomische Kennzahlen analysiert.

Das Verfahren ermöglicht manuelle Arbeitsprozesse automatisch im Lager zu erfassen. Über einen Beobachtungszeitraum von 1-2 Wochen werden manuelle Arbeitsprozesse automatisch und anonym aufgezeichnet. Die Mitarbeiter führen zu dieser Messung nicht-personenbezogene Messsets (Sensoren) mit sich, welche alle Bewegungsabläufe der Mitarbeiter aufzeichnen. Dann erfolgt eine automatische Auswertung der Daten. Mittlerweile lassen sich mehr als 60 Bewegungen unterscheiden, darunter Laufen, Fahren, aber auch ungesundes oder gesundes Bücken. Die Ergebnisse werden in Form von Kennzahlen (Prozessindikatoren) und Visualisierungen dargestellt. Auf dieser Grundlage werden Maßnahmen entwickelt und gezielt abgeleitet, um die festgestellten Ineffizienzen zu beheben und ergonomische Optimierungen vorzunehmen. Basierend auf den Erkenntnissen der Analyse der Ist-Prozesse identifizieren wir Schwachstellen und Engpässe, um so Ansatzpunkte für deren Optimierung abzuleiten.

Optimierung – Manuelle Arbeitsprozesse: Vorteile der Analyse von manuellen Arbeitsprozessen mit der Motion-Mining® Technologie

Optimierung – Manuelle Arbeitsprozesse automatisch zu analysieren, mit konkreten Ansatzpunkten zur Routenoptimierung, ist ein gutes Beispiel für eine Optimierung (manuelle Arbeitsprozesse). Auch heute werden manuelle Arbeitsprozesse meist noch manuell analysiert. Allerdings können manuelle Arbeitsprozesse so nicht anonym analysiert werden, dies führt in vielen Fällen zu einem Konflikt mit dem jeweiligen Betriebsrat, so dass manuelle Prozessanalysen, auch aufgrund des hohen manuellen Aufwands, nur selten durchgeführt werden.

Ein weiterer Vorteil der Optimierung (manuelle Arbeitsprozesse) mit Motion-Mining® ist die Stand-alone-Lösung. Die Motion-Mining® Technologie benötigt keine Integration in die betriebseigene It-Infrastruktur. Dies begünstigt den einfachen und unkomplizierten Auf- und Abbau der Messausrüstung.

Die erfolgreiche Entwicklung eines Unternehmens ist maßgeblich von seiner Struktur abhängig: Die Optimierung (manuelle Arbeitsprozesse) der Prozesse und eine leistungsfähige Organisation der Arbeitsabläufe sind das Geheimnis des Erfolgs. Zu einem guten Teil verhindern eine gute Selbstorganisation und eine geordnete Ablauforganisation zeitliche Verluste und steigern die Produktivität. Durch die Prozessoptimierung lassen sich im Alltag Fehler vermeiden, aber auch Kosten einsparen und ggf. auch der eigene Service verbessern.

Eine eins-zu-eins-Beziehung bei einer Analyse/ Optimierung (manuelle Arbeitsprozess) mit Stoppuhr und Klemmbrett

Datenschutz im Rahmen einer Motion-Mining® Prozessanalyse

Aktuell werden manuelle Arbeitsprozesse oftmals manuell analysiert. Ein Prozessingenieur beobachtet mit Stoppuhr und Klemmbrett manuelle Arbeitsprozesse, während sie ablaufen. Es muss eine eins-zu-eins-Beziehung zwischen dem Prozessingenieur und dem Mitarbeiter im Prozess bestehen. Die Anonymität der Mitarbeiter kann so häufig nicht gewährt werden. Der Faktor der Anonymität und der Schutz der Mitarbeiter ist häufig einer der wichtigsten Faktoren, warum ein Betriebsrat sich gegen eine Analyse der manuellen Arbeitsprozesse stellt. Die Analyse von manuellen Arbeitsprozessen werden daher viel zu selten durchgeführt und Optimierungspotentiale bleiben häufig unentdeckt.

Die Datenerhebung im Rahmen einer Motion-Mining® Prozessanalyse erfolgt anonym, so dass die Rechte der Arbeitnehmer zu jeder Zeit gewahrt werden.

Optimierung – Manuelle Arbeitsprozesse: Bewertung der Belastungssituation zum Schutz der Mitarbeiter

Ergonomieanalysen im Rahmen einer Motion-Mining® Prozessanalyse

Optimierung – Manuelle Arbeitsprozesse sind durch einheitliche, repetitive Bewegungsabläufe und Kraftausübungen gekennzeichnet.

Dabei ist die Differenzierung zu anderen Formen der Beanspruchung nicht immer offensichtlich. Es kann unter Umständen hilfreich sein, alternativ die Beanspruchungsart “Heben, Halten, Tragen”, “Ziehen, Schieben” oder “Ganzkörperkräfte” zuzuordnen. Ein solcher Sachverhalt liegt z.B. dann vor, wenn es sich bei den zu bewegenden Traglasten oder den aufzubringenden Kräften um große Lasten handelt. Die Wiederholrate einer Aktivität hat zusätzlich einen großen Einfluss auf die Belastungs-Situation. Der Fokus liegt auf der Anzahl der Wiederholungen und der Art und Weise, in der die Kraft ausgeübt wird. Wie lange die Belastung andauert, ist ein weiterer entscheidender Aspekt. Hinzu kommen weitere belastungsartspezifische Bedingungen, wie beispielsweise die Körperhaltung, die Belastungsverteilung über den Schichtzeitraum und die Ausführungsbedingungen, die ebenfalls einen Einfluss auf die Belastungshöhe haben. Mit diesen Bedingungen geht zum Beispiel die räumlichen Bedingungen einher.

Optimierung – Manuelle Arbeitsprozesse strapazieren vor allem die kleineren Muskelpartien des Hand-Arm-Systems. Die Folge sind Schäden an den Gelenken, den Muskeln und den Sehnen. Einige klinische Krankheitsbilder wie zum Beispiel das Karpaltunnelsyndrom können eindeutig bestimmt werden. Der Bewegungsapparat, der Stützapparat des menschlichen Körpers, wird aus Knochen, Muskeln, Bändern, Sehnen, Knorpel und Bindegewebe zusammengesetzt. Er kann sowohl durch Über- als auch durch Unterbeanspruchung beansprucht werden. Die ungesunden Belastungssituationen werden in Ergonomieanalysen erkannt und entsprechend behoben.

Im Rahmen einer Ergonomieanalyse mit der Motion-Mining® Technologie lassen sich Belastungssituationen der Mitarbeiter aufdecken. Mit der Technologie lassen sich derzeit mehr als 60 unterschiedlichen Bewegungsabläufe unterscheiden. Kritische Bewegungen wie Bücken aus dem Rücken, Tragen, Heben, Halten, Überkopfaktivitäten werden bei der Ergonomieanalyse betrachtet. Diese Bewegungen werden in Bewegungsintervallen, während der Ergonomieanalyse, aufgezeichnet. Neben den typischen Bewegungen können auch Vibrationen und Repetitionen im speziellen erkannt werden. Auf Grundlage der Daten aus der Ergonomieanalyse können Über- und Dauerbelastungen erkannt und Maßnahmen zur Vermeidung abgeleitet werden.

Motion-MinING® im Überblick

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