Prozesstransparenz erhöhen mit Lean Six Sigma und Motion-Mining®
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Prozesstransparenz erhöhen mit Lean Six Sigma und Motion-Mining®

Motion-Mining® und Six Sigma, zwei Methoden, um die Effizienz und Effektivität eines Unternehmens zu verbessern.

15/12/2022
4
Minuten Lesezeit

Motion-Mining® und Six Sigma sind zwei unterschiedliche Methoden, die zusammen eingesetzt werden können, um die Effizienz und Effektivität eines Unternehmens oder beispielsweise eines Fertigungsprozesses zu verbessern. Bei der Motion-Mining® Technologie werden modernste Algorithmen und Sensoren eingesetzt, um die Bewegungen von Mitarbeiter:innen oder Maschinen in einem Prozess zu analysieren und zu optimieren. Six Sigma umfasst eine Reihe von Werkzeugen und Techniken, die zur Ermittlung und Beseitigung von Fehlern und Abweichungen in einem Prozess eingesetzt werden. In Kombination der beiden Methoden können erfolgversprechende Optimierungspotenziale ermittelt werden, weil die Prozessanalyse dadurch präziser durchgeführt werden kann. Wir verraten Ihnen, wie.

Lean Six Sigma – eine leistungsstarke Methodik der Prozessoptimierung

Der Begriff „Lean Six Sigma“ verrät schon, dass sich die Wurzeln der Methodik im Lean Management-Ansatz wiederfinden. Einem Ansatz, welcher zur effizienten Gestaltung der gesamten Wertschöpfungskette für industrielle Güter eingesetzt wird. Aus diesem Grund eignen sich Lean Methoden ausgezeichnet, um industrielle Produktions- oder Fertigungsprozesse auf Herz und Nieren zu prüfen, Optimierungspotenziale zu identifizieren und bspw. Verschwendungen vorzubeugen. Tatsächlich lassen sich auch Dienstleistungsprozesse mit dieser Methode verbessern.
Oftmals können in diesem Zuge Kosten gesenkt und die Wertschöpfungskette verkürzt werden. Nichtsdestotrotz steht die Qualität im Lean Management an erster Stelle.

Jetzt, wo noch Auswirkungen der Pandemie walten, die wirtschaftliche Situation Unternehmen stark belastet und die Energiepreise insbesondere dem produzierenden Gewerbe zusetzen, ist es vor allem wichtig, eigene Produkte oder Services so effizient und kostengünstig wie möglich anzubieten, um Ressourcen zu schonen.

Lean Management ist demnach eine Strategie, um dem Konkurrenzdruck standzuhalten und durch eine verbesserte Produktion, Fertigung oder einen Service, seine Kunden zufrieden oder sogar zufriedener zu stellen. Eine stabile Auftragslage ist ebenso wichtig, wie ein positives Unternehmens-Image.

Zuverlässiges Qualitätsmanagement für Industrieunternehmen

Lean Six Sigma ist die Verbindung des Lean Manufacturing und der Six Sigma Methode. Beim Lean Manufacturing geht es darum, den Prozess der Produktion so effizient wie möglich zu optimieren.

Mithilfe der Six Sigma Methode wird versucht, die Fehlerquote im Produktionsprozess zu kontrollieren und durch Verbesserungen auf ein Minimum zu reduzieren. Die bisher größte Herausforderung dieser bewährten Methodik ist die Verfügbarkeit bzw. die Erhebung einer validen Datenbasis, welche die Prozesse abbildet.

Um Motion-Mining® und Lean Six Sigma miteinander zu verbinden, ist es notwendig die Motion-Mining® Technologie in den DMAIC-Zyklus zu integrieren. Hierbei werden die Bewegungsdaten innerhalb des Prozesses aufgenommen, hinsichtlich etwaiger Ineffizienzen analysiert und die Informationen zur Entwicklung und Umsetzung eines Lean Six Sigma-Projekts verwendet. Idealerweise werden Verschwendungen aufgedeckt und der Prozess dadurch optimiert.

In der von oloido und den MotionMiners entwickelten Schulung zur Prozessoptimierung verschmelzen Lean Six Sigma und Motion-Mining®. oloido vermittelt Teilnehmer:innen dabei das Mindset von Lean und Six Sigma und die MotionMiners ergänzen diese Partnerschaft, indem sie eine Technologie anbieten, die mithilfe von Wearables diese Datenbasis aufnimmt. Kombiniert bieten die beiden Methoden die Möglichkeit, Optimierungen kennzahlenbasiert zu bewerten.

Die Kombination der beiden Methoden birgt die Chance das „Unsichtbare“ mithilfe von Prozessdaten zu verifizieren, seine Prozesse zu verstehen, um sie dadurch optimieren zu können.

Lean Six Sigma – Der Yellow Belt

Das Ausbildungskonzept von Lean Six Sigma orientiert sich an den Gürtelfarben japanischer Kampfsportarten. Teilnehmer:innen dieser Schulung lernen u.a. kennen, welcher Voraussetzungen ein Projekt für die Anwendung von Lean Six Sigma mitbringen muss, wie der generelle Ablauf eines Six Sigma Projektes ist, welche unterschiedlichen Bedeutungen mit Six Sigma einhergehen und wie der DMAIC-Zyklus in den unterschiedlichen Phasen eines Projekts angewendet wird. Innerhalb der Schulung lernen die Teilnehmer:innen neben statistischen Kennzahlen zur Bewertung der Prozessstabilität ebenfalls kreative Methode zur Ideengenerierung, der Ursachensuche oder auch der Lösungsfindung kennen.

Umfangreiche Analyse mit dem DMAIC-Zyklus

Six Sigma folgt zur Prozessoptimierung und Qualitätssicherung der Verbesserungsmaßnahmen einem standardisierten Vorgehen, welches den Ablauf der einzelnen Arbeitsschritte strukturiert. Der DMAIC-Zyklus besteht aus der Define-, Measure-, Analyze-, Improve- und der Control-Phase.

In der Define-Phase wird das Problem oder der Prozessabschnitt eingegrenzt. Sobald diese Phase abgeschlossen ist, werden in der anschließenden Measure-Phase Prozessdaten, anhand von bestimmten Eckdaten und Einflussfaktoren, aufgezeichnet. Während der Measure-Phase kommt erstmals das Motion-Mining® ins Spiel. Die vorher festgelegten Messpunkte werden mithilfe der Technologie aufgenommen und für die Analyze-Phase in einem Dashboard, der sogenannten MotionMiners PROCESS INTELLIGENCE, kurz MPI, aufbereitet. In der Analyse wird erst der Ist-Zustand/Ist-Prozess betrachtet und anschließend mit dem Soll-Zustand/Soll-Prozess verglichen. Prozessabweichungen und Schwachstellen des Prozesses können somit identifiziert werden.

In der Six Sigma Analyse kann auf verschiedene Methoden zurückgegriffen werden, beispielsweise können Umfragen und Flussdiagramme erstellt oder Ursache-Wirkungsdiagramme erzeugt werden. In dieser Phase werden verschiedene Probleme analysiert und kategorisiert, um im späteren Verlauf Lösungen zu finden.

Improve ist die Phase, in der sich der Fokus auf die Erfahrungen der Prozessexperten- und expertinnen richtet. Sie sind diejenigen, die schlussendlich die Entscheidung treffen und mögliche Optimierungsmaßnahmen auswählen müssen. Die Datenaufnahme via Motion-Mining® hat den Vorteil, dass Fakten herausgearbeitet werden, welche die Entscheidungen tatkräftig unterstützen. Schon in dieser Phase werden verschiedene Optimierungsmaßnahmen implementiert, um in der darauffolgenden Control-Phase überwacht werden zu können.

Die Control-Phase ist die letzte Phase des DMAIC-Zyklus. Nach erneuter des angepassten Prozesses, können die alten und neuen Ergebnisse miteinander verglichen und erste Verbesserungen erkannt werden.
Die anschließend gewonnenen Erkenntnisse können erneut in einer DMAIC-Analyse untersucht werden, somit können verschiedene Optimierungsansätze getestet und umgesetzt werden.

Mit der Verbindung von Motion-Mining® und Six Sigma ergeben sich für eine Analyse und für Optimierungsmaßnahmen viele weitere Erkenntniszonen, sowie viele neue Möglichkeiten Prozesse zu optimieren.

Vorteile der Kombination von Lean Six Sigma & Motion-Mining®:

  • Digitale Transformation im Unternehmen wird vorangetrieben
  • Reduktion der Verschwendung
  • Qualität und Kundenzufriedenheit wächst
  • Vereinfachte Datenerfassung und erhöhte Analysemöglichkeit

Wenn auch Sie mehr zu der Six-Sigma Schulung von oloido und den MotionMiners erfahren möchten, setzen Sie sich gerne mit einem der beiden Ansprechpartnern in Verbindung:

Sven Brose, CEO von oloido

Sascha Kaczmarek, COO der MotionMiners

Technologie Fact-sheet

Alle Information zur Hard- und Software auf einen Blick.

Unser kostenloses Factsheet bietet Ihnen einen umfassenden Überblick, über unsere Hard- und Software-Lösung.

Übersicht über die Funktionen des MPI-Dashboards

Details zur Anonymisierung und Datensicherheit

Technische Spezifikationen der Hardware und Software

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